30 Kasım 2015 Pazartesi

Bad Honnef: 05.12./06.12.2015 - Konrad-Adenauer Stiftung, Tagung: Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung führt unter Leitung von Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff am 05.12./06.12.2015 in Bad Honnef eine Tagung zum Thema „Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?“ durch.

Den Gegenstand der Veranstaltung bilden mehrere Schwerpunkte: zu Beginn steht die Beleuchtung der Herkunftsregionen der Flüchtlinge und die Motive der Flucht im Zentrum der Analyse.

Danach wird die politische Perspektive beleuchtet: Was bedeutet es für die Landespolitik, sich intensiv mit dem Flüchtlingsthema auseinanderzusetzen? Wie ist die Situation in den Kommunen?

Neben dem Politischen, rücken am zweiten Tag weitere Aspekte in den Mittelpunkt der Diskussionen: Wie sieht die gesundheitliche Versorgung der Menschen vor Ort aus? Wie kann die schulische Integration von Flüchtlingskindern und Jugendlichen gelingen?

Prof.‘in Dr. Havva Engin wird sich am 06.12.2015 mit einem Impulsvortrag zum Thema „Integration durch Bildung“ an der Tagung beteiligen und insbesondere die Gelingensbedingungen für den Übergang Schule-Berufsausbildung beleuchten.

Link zum Tagungsprogramm

Mannheim: 26.11.2015 - Treffen mit der Leitung des Lalezar Kindergartens in Mannheim

Prof. Dr. Erol Esen, Murat Mugan, Prof. Dr. Havva Engin, Sevgi Uysal-Şahin

Am 26.11.2015 besuchte Prof. Dr. Erol Esen in Begleitung von Prof.‘in Dr. Havva Engin den Kindergarten Lalezar/Tulpenbeet in Mannheim.

Empfangen wurden die Gäste von der Kita-Leiterin Sevgi Uysal-Şahin und dem Vorsitzenden Herrn Murat Mugan. Beide erläuterten das pädagogische Konzept des Kindergartens und ermöglichten den Gästen einen Einblick in die pädagogische Arbeit vor Ort.

Die Kita-Leiterin Frau Sevgi Uysal-Şahin hatte Anfang November d.J. in Antalya an der Fachtagung zum Aufbau eines binationalen bilingual deutsch-türkisch Bachelorstudiengangs frühkindliche Bildung und Erziehung teilgenommen und die Arbeitsweise ihrer Einrichtung vorgestellt.

Prof. Dr. Esen zeigte sich beeindruckt sowohl vom pädagogischen Konzept als auch von den besonderen Räumlichkeiten des Kindergartens und bedankte sich für die Möglichkeit des Gegenbesuchs.

* * *

26.11.2015 günü Prof. Dr. Erol Esen (AKVAM) ve Prof. Dr. Havva Engin (Hei-MaT) Mannheim’de bulunan Lalezar Çocuk Kreşi'ni ziyaret etti ve toplantıya katılan kreş yönetiminden Sevgi Uysal-Şahin ile Murat Mugan’dan çalışmalar hakkında bilgi aldı.

Kreşin yöneticisi Sevgi Uysal-Şahin, Kasım 2015'te, Antalya’da düzenlenen sempozyuma katılıp, kreşin çalışmaları hakkında sunum yapmıştı.

28 Kasım 2015 Cumartesi

Medyada: Eğitim Sistemi Anlatıldı

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Almanya'da yayınlanan Post Gazetesi'nin online sayfasında 27 Kasım 2015 günü "Eğitim Sistemi Anlatıldı" başlıklı habere konu oldu.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

27 Kasım 2015 Cuma

Medyada: Öğretmenlere Eğitim Sistemi Tanıtıldı

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Söz konusu seminer hakkında, Almanya'da Baden bölgesine (genelde Mühlacker, Bretten, Bruchsal, Karlsruhe, Rastatt, Gaggenau yörelerini içeren) özgü Türkçe online yayınıyla tanınan internet gazetesi Baden'nin Sesi -  Bölgenin Sesi'nde 26 Kasım 2015 günü Muzaffer Çetin imzasıyla "Öğretmenlere Eğitim Sistemi Tanıtıldı" başlıklı bir haber yayınlandı.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

25 Kasım 2015 Çarşamba

Bad Wildbad: 20.11.2015 - Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg: Fachvortrag Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung

Foto: Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri Federasyonu 

Auf Einladung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin im Rahmen der Einführungsveranstaltung für neue türkische muttersprachliche Lehrkräfte am 20.11.2015 in Bad Wildbad einen Einführungsvortrag mit dem Titel „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“.

Sie stellte in diesem Zusammenhang die Ergebnisse der von ihr 2014 im Rahmen des Projekts „Heidelberg Veli Akademisi“ durchgeführten Untersuchung mit türkischen Muttersprachenlehrkräften im Landesteil Baden vor.  Im Zentrum der Studie stand die Herausarbeitung von Erfahrungen und Einstellungen der Muttersprachenlehrkräfte in der Arbeit mit türkischstämmigen Schüler/innen sowie deren Eltern.

Bei ihren Ausführungen konzentrierte sich Referentin insbesondere auf folgende Ergebnisse:

Foto: Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri Federasyonu

Die Muttersprachenlehrkräfte bilden für viele Migrationseltern eine zentrale Brückenfunktion zwischen Familie und Schule:
  • Die Eltern(bildungs)arbeit an den Schulstandorten findet überwiegend in Form von Elternabenden, Elternsprechtagen und Elterntreffs statt; 
  • In drei Viertel der Schulen findet Eltern(bildungs)arbeit ausschließlich in deutscher Sprache statt; nur in 25% zweisprachig. (Türkischsprachige) Migranteneltern mit schlechten Deutschkenntnissen können daher vom Beratungsangebot nur unzureichend profitieren. 
Die Muttersprachenlehrkräfte geben den Eltern bei vielen pädagogischen Fragen konkrete Unterstützung: 
  • Muttersprachenlehrkräfte geben an, mit nahezu allen türkischsprechenden Eltern Kontakt zu haben, allerdings ist dieser eher unregelmäßig; 
  • Elterliche Erwartungen sehen sie im Hinblick auf Vermittlung der türkischen Sprache, Disziplin, Lösung von schulischen Problemen durch Gespräche mit Schulleitung bzw. Lehrkräften; 
  • Die elterlichen Probleme mit dem deutschen Schulsystem werden nach Ansicht der Muttersprachenlehrkräfte in der Hauptsache durch unzureichende Deutschkenntnisse, niedriges Bildungsniveau/Bildungsarmut, fehlendes Wissen über den Aufbau und Funktionsweise des deutschen Bildungssystems und dem Gefühl der Ausgrenzung verursacht; 
  • Wenn Elterninformation/-beratung für türkischsprachige Eltern vorhanden, so werden diese nahezu ausschließlich von Muttersprachenlehrkräften angeboten und durchgeführt. 
Die Muttersprachenlehrkräfte fordern die Etablierung von flächendeckenden Elternberatungsangeboten an den Schulen für Eltern mit (türkischem) Migrationshintergrund ein: 
  • Die Lösung sehen sie im Aufbau flächendeckender institutioneller Unterstützungsstrukturen; Elternbildungsseminare und Deutschkurse; 
  • Muttersprachenlehrkräfte unterstützen die Eltern durch: individuelle Beratung, Elternseminare, Kontaktaufnahme zur Schulleitung und Lehrkräften, Informationen über den Türkisch-Unterricht. 
Die türkischen Muttersprachenlehrkräfte fordern gezielt mehr Kooperationsmöglichkeiten mit einheimischen Lehrkräften: 
  • Muttersprachenlehrkräfte möchten von der didaktischen und methodischen Unterrichtsexpertise der deutschen Lehrkräfte profitieren, um ihren Unterricht besser auf die Bedarfe der türkischsprachigen Schülerinnen und Schüler auszurichten. 
  • Muttersprachenlehrkräfte möchten die Beratungskompetenz deutscher Lehrkräfte besser kennen lernen, um Eltern mit (türkischem) Migrationshintergrund besser beraten und unterstützen zu können.
Foto: Hasan Karaparça

Foto: Hasan Karaparça

24 Kasım 2015 Salı

Frankfurt: 19.11.2015 - IMPULS Deutschland Stiftung: Fachvortrag - Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien

v.l.: Prof. Dr. Havva Engin, Peter Weber (Vortstand IMPULS),
Maximilian Schrecker (Bundeskoordinator, IMPULS);
Dr. Apolonia Franco Elizondo (Programmmanagerin IMPULS)

Auf Einladung der IMPULS Deutschland Stiftung hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin auf der Regionaltagung des Veranstalters in Frankfurt einen Fachvortrag zum Thema „Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien“.

In ihrem Vortrag ging die Referierende insbesondere auf die Situation von Flüchtlingsfamilien ein und nannte eingangs Zahlen und Fakten zu Familien und ihren Kindern, die nach Deutschland kommen. Den Schwerpunkt legte Frau Prof. Dr. Engin auf die Erfahrungen, die Familien und Kinder auf der Flucht machen sowie auf deren psycho-soziale Befindlichkeiten in institutionellen Kontexten. Im Fokus ihres Vortrages stand die Darstellung von Gelingensbedingungen einer Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migration- bzw. Flüchtlingseltern. Frau Engin ging auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellte Praxisprojekte vor, die sie und ihr Team in Heidelberg und Umgebung realisierten.

Blick ins Publikum

Der anschließende Austausch mit den anwesenden Kita-Expertinnen gestaltete sich als sehr lebhaft, was als Beweis von hohem Interesse zu sehen ist.

So zeigten sich – anknüpfend an den bisherigen Erfahrungen der Expertinnen mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien – dass viel stärker in den Bereichen „Elternaktivierung und Elterneinbindung“ sowie der Erstellung zwei-/mehrsprachiger Informations- und Arbeitsmaterialien gearbeitet bzw. investiert werden muss. Noch immer scheint es nicht selbstverständlich, dass die mitgebrachten Kulturen und Sprachen der Migranten und Flüchtlinge als Bildungsressource verstanden werden.

Nach dem Vortrag stellte Frau Dr. Franco Elizando von IMPULS Deutschland Projekte vor, die ihre Institution im Bereich „Arbeit mit Flüchtlingseltern“ in den vergangenen Wochen neu konzipiert und an verschiedenen Standorten implementiert hat.

23 Kasım 2015 Pazartesi

Heidelberg: 17.11.2015 - Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen | Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar Paneli

Die Podiumsteilnehmerinnen (v.l.): Frau Bismar, Frau Duchrow,
Prof. Dr. Sliwka, Prof. Dr. Engin, Dr. West,
Frau Mechler-Dupouey, Frau Schell

Am 17.11.2015 fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anlässlich der Aufführung des Theaterstückes „Die grünen Schuhe“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Situation von Flüchtlingen in der Rhein-Neckar-Region“ statt. Wie in anderen Regionen der Republik auch, bemühen sich auch in Nordbaden viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen um eine reibungslose Aufnahme der Menschen, darunter auch viele Kinder. Auf dem Podium berichteten die aus unterschiedlichen Bereichen geladenen Expertinnen von ihren Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und diskutierten, welcher Lösungsansätze es bedarf, um die Situation – sowohl für die Neuankömmlinge als auch für die Aufnahmegesellschaft - zu verbessern.

Am Podiumsgespräch nahmen teil: Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft), Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office), Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.), Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg), Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien), Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village). Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT).

Blick ins Publikum

Ein Hauptthema des Gesprächs bildete die Unterbringung der Flüchtlinge. Wie in anderen Regionen, so steht auch im Rhein-Neckar Raum nicht genug Platz für Unterbringung und Wohnen zur Verfügung und vielen Gebäuden, in denen die Flüchtlinge einquartiert werden mussten, sind die sanitären Einrichtungen veraltet bzw. angesichts der großen Zahl überlastet; die notwendigen Renovierungsarbeiten wurden als aufwendig und zeitintensiv eingeschätzt.

Dr. Christina West sprach sich bei ihren Ausführungen dafür aus, über andere bzw. neue Formen des Wohnens nachzudenken. So sei zu überlegen, ob Menschen, die über genügend Wohnraum verfügen, diesen nicht mit Flüchtlingsfamilien teilten. Besonders für ältere Menschen wäre dies eine Chance, mit jüngeren Generationen zusammen zu leben und Unterstützung zu erhalten.

Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg beschrieb auf die Frage, welche Praxis-Modelle andere Länder, die ebenfalls aktuell Flüchtlinge aufnehmen, umsetzen, das kanadische Modell und erläuterte sehr detailliert, wie dort die schulische Kontakt-/Erstaufnahme von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen realisiert wird. An den Ausführungen wurde deutlich, dass Deutschland diesbezüglich Einiges im Sinne von gelungener Praxis lernen kann.

Frau Bismar erzählte von ihren persönlichen Eindrücken aus der Arbeit mit syrischen Familien aus Dossenheim. Sie betonte die hohe Bildungsaspiration sowohl von Eltern als auch der Kinder und hofft, dass die jungen Generationen schulisch wie beruflich Anschluss finden werden.

Auch eine Lehramtsstudierende von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Larissa Schell, saß auf dem Podium und beschrieb ihre intensiven Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit mit Flüchtlingskindern im Erstaufnahmelager Patrick-Henry-Village. Sie ermunterte ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf, ebenfalls ehrenamtlich in der Kinder-bzw. Jugendarbeit tätig zu werden und so einen Einblick in die Lebensumstände von Asylbewerbern zu erhalten. Frau Schell betonte, dass ihr die Tätigkeit über das Fachliche hinaus sehr viel auf der menschlichen Ebene gebe.

Im Laufe des Gesprächs betonten alle Podiumsteilnehmerinnen, dass weiterhin eine hohe Bereitschaft in der Bevölkerung und insbesondere innerhalb der Studierenden vorhanden sei, den Ankommenden unterstützend zur Seite zu stehen; sie berichteten von prägenden Begegnungen mit Ehrenamtlichen, die in unterschiedlichsten Bereichen Flüchtlingsarbeit leisten.

* * *

17.11.2015 günü Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi’nde “Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar“ adıyla bir panel düzenlendi.

Panele konuşmacı olarak Heidelberg Üniversitesi'nden Prof. Dr. Anne Sliwka) ve Dr. Christina West, Heidelberg Mülteci Çalışma Grubu'ndan Ulrike Duchrow, Heidelberg Yabancılar Meclisi İkinci Başkanı Catherine Mechler-Dupouey, Dossenheim şehrinde Suriyeli ailelerle çalışan sosyal danışman Hanadi Bismar ile Eğitim Bilimleri Üniversitesi'nde öğretmenlik okuyan ve Heidelberg Mülteci Kampı'nda çocuklara kurslar sunan Larissa Schell katıldı. Toplantı Prof. Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT) tarafından yönetildi.

Katılımcılar yaptıkları sunumlarda, göçmenlerin Rhein-Neckar Bölgesinde de zor şartlar altında ikamet ettiklerini; kendilerine tahsis edilen binaların su ve kanalizasyon tesisatlarının eski ve yetersiz olduğunu dile getirdiler.

Bunun yanında, özellikle Suriye’den gelen ailelerin, topluma uyum için çok istekli oldukları belirtildi ve öğrencilerin Almanca öğrenmede çok çaba harcadığı kayıt edildi.

Prof. Dr. Sliwka sunumunda, Kanada örneğinde öğrencilerin okullara hangi aşamalarla alındığını belirtti ve Almanya’nın bu konuda örnek alabileceği hususlar olduğunun altını çizdi.

Katılımcılar, halk arasında – basında çıkan haberlerin aksine – mültecilere yardım isteğinin yüksek ve bunun da sevindirici olduğunu belirttiler.

Medyada: Sinsheim - Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit

Prof. Dr. Havva Engin, 9.11.2015 günü Sinsheim'de „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“ başlıklı bir konferans verdi. Söz konusu konferans hakkında,

a) Baden-Württemberg, Essen ve Rheinland-Pfalz'a yönelik bölgesel yayın politikasıyla tanınan MetropolJournal gazetesinin online sayfasında "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Sinsheim-local adıyla yayın yapan internet gazetesinde  "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

21 Kasım 2015 Cumartesi

Medyada: Bir Çocuk İki Dil

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi, Almanya'da yayınlanan Post Gazetesi'nin online sayfasında 21 Kasım 2015 günü "Bir Çocuk İki Dil" başlıklı habere konu oldu.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

20 Kasım 2015 Cuma

Medyada: Bir Çocuk İki Dil

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında, Almanya'da Baden bölgesine (genelde Mühlacker, Bretten, Bruchsal, Karlsruhe, Rastatt, Gaggenau yörelerini içeren) özgü Türkçe online yayınıyla tanınan internet gazetesi Baden'nin Sesi -  Bölgenin Sesi'nde 20 Kasım 2015 günü Muzaffer Çetin imzasıyla "Bir Çocuk İki Dil" başlıklı bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Medyada: Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Cumhuriyet Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı" başlığı ve "Almanya da okul öncesinde çift dil ile eğitim için hazırlıklar başladı. Bu kapsamda hazırlanan Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor." altbaşlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

17 Kasım 2015 Salı

Medyada: Almanya’daki Türk çocuklarına okul öncesinde iki dilli eğitim !

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Sözcü Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Almanya’daki Türk çocuklarına okul öncesinde iki dilli eğitim !" başlıklı bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Antalya: 11.11-12.11.2015: Hei-MaT und AKVAM geben bei Fachtagung in Antalya Start für Arbeiten zur Konzeption eines bilingualen Studiengangs frühkindliche Bildung

Das Projektteam:
Prof. Dr. Erol Esen (AKVAM); Prof. Dr. Havva Engin (Hei-MaT);
Ass.Prof. Dr. Zeliha Yazıcı (Universität Antalya);
Dr. Reyhan Kuyumcu ( Universität Kiel); Meral Aksu (AKVAM);
Fatma Uysal (AKVAM)

Am 11.11.2015 und 12.11.2015 fand in Verantwortung des „AKVAM- Zentrum für europäische Studien“ der Akdeniz Universität in Antalya eine Fach- und Expertentagung zum Thema frühkindliche bilinguale Bildung und Erziehung statt.

Anfang November d.J. starteten die beiden Hochschulen – Universität Antalya und die Pädagogische Hochschule Heidelberg – das gemeinsame  Kooperationsprojekt „Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung“, das von den beiden Zentren AKVAM (Antalya)  und Hei-MaT (Heidelberg) verantwortlich geleitet wird.

Die gemeinsame Expertenkonferenz setzte sich zum Ziel, einer breiteren Fachöffentlichkeit das Kooperationsprojekt und den aktuellen Stand vorzustellen. Von besonderer Bedeutung für die Tagung war die Teilnahme verschiedener Kindergartenleitungen aus Deutschland und der Türkei, die bereits bilingual deutsch-türkische bzw. deutsch-russische Angebote installiert haben und über ihre bisherigen Erfahrungen berichteten.

Am zweiten Tag der Tagung diskutierten die teilnehmenden Experten neben den institutionell-organisatorischen Rahmenbedingungen auch die fachlich-inhaltlichen Notwendigkeiten der Konzeption und Implementierung eines Bachelorstudiengang „Deutsch-Türkischer Studiengang für bilinguale frühkindliche Bildung“, der an den beiden beteiligten Hochschulen aufgebaut werden soll.

Die Projektphase des Vorhabens wird mit Mitteln des „Amtes für die Belange der im Ausland lebenden Türken“ (Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı - YTB) unterstützt.

Prof. Dr. Havva Engin von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Prof. Dr. Erol Esen von der Akdeniz Universität Antalya äußerten sich nach Tagungsende sehr zuversichtlich hinsichtlich der nächsten Projekt- bzw. Konzeptionsschritte.

Medyada: Okul öncesi çift dilli eğitim hazırlıkları başladı

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Hürriyet Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Okul öncesi çift dilli eğitim hazırlıkları başladı" başlıklı bir haber yayınlandı.

Mümin Karaca imzasıyla ilgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı'nın Hazırlıkları Başladı...


Türk-Alman proje ortakları Antalya’da "Okul Öncesi Eğitimde İşbirliği"ni konuştu...

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı.

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor.

Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.


Dört yıllık bir lisans programı olması planlanan öğrenim sonunda mezunların her iki üniversiteden de diploma alması planlanıyor.

Türkiye’den ve Almanya’dan öğrencilerin katılacağı programın bir diğer avantajı, öğrencilerin öğrenimlerini bitirdikten sonra istedikleri ülkede çalışabilecek bilgi donanımına sahip olması.

Antalya ve Heidelberg’te sunulacak iki diplomalı lisans eğitiminin kendisi de Türkçe ve Almanca olarak ikidilli yapılacak.


Projenin konusu olan ikidilli kreşler, yıllardır Türk kökenli çocuklar için büyük bir ihtiyaç...

İkidilli okul öncesi eğitimle Türk kökenli çocuklar evde iki dili kullanabileceği gibi, Alman çocukları için Türk dilini ve kültürünü öğrenme fırsatı doğacak.

Bu yolla dördüncü hatta beşinci kuşakta birlikte yaşayan Alman ve göçmen kökenli çocukların birbirlerini yakından tanıma ve birbirlerinin dil ve kültürlerini öğrenmeleri bekleniyor.

11-12 Kasım 2015 tarihleri arasında Antalya’da gerçekleştirilen sempozyumda Türkiye’den ve AB ülkelerinden biraraya gelen uzman ve araştırmacılar özellikle lisans programının oluşturulması ve uygulamaya geçirilmesini konuştular.


Çeşitli AB ülkelerinin ikidilli okul öncesi eğitim konusundaki politikaları ve uygulamaları yanı sıra, Türk kökenli çocukların durumunu ele aldılar.

Avrupa’da eğitim ve istihdamda en dezavantajlı göçmen gruplarından biri olan Türkiye kökenli gençler için önemli bir destek olması beklenen ikidilli okul öncesi eğitimin neden gerektiği konusu da irdelendi.

Sempozyumda, okul öncesi çok dilliliğin çocuklarda daha sonraki dil öğrenimi için çok uygun bir zemin oluşturduğu, yaratıcılık ve muhakeme gücünü de son derece güçlendirdiği tespiti yapıldı.


Almanya Mannheim, Frankfurt yanı sıra İstanbul ve Antalya’dan da ikidilli kreş örneklerinin tanıtıldığı sempozyumda, çocukların oyunlarla nasıl hızlı ve kolay dil öğrendikleri dile getirildi.

Erken çocukluğun, dil öğrenimi için en uygun dönem olduğunu bir kez daha vurgulayan uzmanlar, göçmen kökenlilikten bağımsız da erken yaşta çok dilliliğin, çocuğun daha sonra dil öğrenimi ve genel olarak gelişimi için önemli olduğuna dikkat çekti.

AKVAM Müdürü Prof. Dr. Erol Esen ve Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin, proje çalışmalarını başlatan Antalya sempozyumunun çok verimli geçtiğini dile getirdi.

Proje kapsamında, önümüzdeki dönemde ikidiplomalı lisans programı müfredatının tamamlanması planlanıyor...

16 Kasım 2015 Pazartesi

Sinsheim: 09.11.2015 - Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien

Inge Baumgärtner mit Prof. Dr. Havva Engin

Auf Einladung des Integrationsbeauftragten der Stadt Sinsheim, Frau Inge Baumgärtner, hielt Prof. Dr. Havva Engin am 09.11.2015 für Expertinnen und Experten aus den Bereichen vorschulische Bildung, Schule und Bildungspolitik im Rathaussaal der Stadt einen Vortrag zum Thema „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“.

Die Referentin führte in das Thema ein, indem sie zunächst aktuelle Zahlen zu Migrationsfamilien und Flüchtlingen in Deutschland nannte. Des Weiteren konzentrierte sich der Vortrag auf die theoretische Rahmung der Thematik. In diesem Zusammenhang stellte die Vortragende Ergebnisse internationaler, nationaler wie eigener Untersuchungen vor, die aufzeigen, warum bisher die Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen und Migrationsfamilien nicht optimal verlaufen ist. Als ein zentrales Defizit kann die weiterhin zu wenig ausgebildete inter-/transkulturelle Perspektive in den Institutionen genannt werden. Dies bedeutet, dass trotz soziokultureller und sprachlicher Ausdifferenzierung der familiären Lebenslagen in den vergangenen Jahrzehnten die Bildungsinstitutionen und die Pädagogen zu wenig Kenntnis darüber haben, mit welchen Einstellungen, Werten und Erwartungen insbesondere Eltern mit Zuwanderungshintergrund ihre Kinder erziehen.

Im zweiten Teil des Vortrages konzentrierte sich Prof. Dr. Engin auf die Vorstellung von einigen Good practice Beispielen zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Elternhaus und zeichnete nach, welche Veränderungen und Schritte notwendig sind, damit Institutionen sich in Richtung inter-/transkulturelle Kompetenz weiter entwickeln können.

9 Kasım 2015 Pazartesi

Antalya: 11.11.-12.11.2015 - Bir Çocuk – İki Dil: Türk-Alman Kreşlere Öğretmen Yetiştirmeye Yönelik Müfredat Çalışmaları | Ein Kind – Zwei Sprachen: Curriculare Überlegungen zur Ausbildung von Erziehern für deutsch-türkische Kitas

Bir Çocuk – İki Dil: Türk-Alman Kreşlere Öğretmen Yetiştirmeye Yönelik Müfredat Çalışmaları | Ein Kind – Zwei Sprachen: Curriculare Überlegungen zur Ausbildung von Erziehern für deutsch-türkische Kitas / 11-12 Kasım | November 2015, Antalya

Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) ile Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT), Friedrich Ebert Stiftung Derneği İstanbul desteğiyle | Eine gemeinsame Veranstaltung von Zentrum für Europäische Studien der Akdeniz Universität (AKVAM) und Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) und mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Istanbul

Program | Programm

11. Kasım | November 2015

13.30

Açılış | Eröffnung

13.45-15.00

Çok Dilliliğin Getirdiği Fırsatlar ve Zorluklar | Chancen und Herausforderungen durch Mehrsprachigkeit
  • Prof. Dr. Erol Esen, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Dr. Yaşar Aydın, HafenCity Üniversitesi | HafenCity Universität, Hamburg
  • Dr. Aylin Yıldırım Tschoepe, Harvard ve Boğaziçi Üniversiteleri | Universitäten Harvard und Boğaziçi
  • Dr. Nihal Durmuş, Katholik Üniversitesi | Katholische Universität, Eicstätt-Ingolstadt
15.15-17.00

Erken Çocukluk Döneminde Çokdilli Eğitim ve Türk Kökenli Göçmen Çocukların Durumu: Ülke Örnekleri | Mehrsprachige frühkindliche Bildung und Situation der Kinder mit türkischem Migrationshintergrund - Länderbeispiele
  • Dr. Reyhan Kuyumcu, Kiel Üniversitesi | Universität Kiel, Kiel
  • Dr. Jennifer Hartog, Serbest Araştırmacı | freie Forscherin, Toronto
  • Assoc. Dr. Seyfi Özgüzel, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Üniversitesi, Antalya
  • Prof. Dr. M. Ali Akıncı, Université de Rouen, Mont Saint Aignan Cedex
  • İrem Bezcioğlu Göktolga, Tilburg Universitesi | Universität Tilburg
  • Dr. Marina Burd, MITRA e.V., Berlin
12. Kasım | November 2015

10.00-12.00

İki Dilli Kreşlerde Uygulamalar: Fırsatlar ve Deneyimler | Der Bildungsalltag in bilingualen Kindertagesstätten: Chancen und Erfahrungen
  • Prof. Dr. Ural Manço, Aksaray Üniversitesi | Aksaray Universität
  • Sevgi Uysal-Şahin, Müslüman Kreşi Lâlezâr – Tulpengarten | Muslimischer Kindergarten Lâlezâr – Tulpengarten, Mannheim
  • Berrin Nakipoğlu-Schimang, KITA “Dostluk”-Freundschaft, Frankfurt a. Main
  • Elif Welsh, Fröbel e.V., Istanbul
  • Katja Abzieher, Gençlik Kurumu | Jugendamt, Mannheim
13.30-14.45

Erken Çocuklukta İki Dilli Eğitim İçin Öğretim Müfredatı Önerileri | Hochschuldidaktische Anregungen für bilinguale frühkindliche Bildung
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Prof. Dr. Peter Doye, Teknik Üniversite | TU, Braunschweig
  • Prof. Dr. İlhan Tomanbay, Hacettepe Üniversitesi | Hacettepe Universität, Ankara
  • Prof. Dr. Jochen Rehbein, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç. Dr. Zeliha Yazıcı, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Dr. Reyhan Kuyumcu, Kiel Üniversitesi | Universität Kiel, Kiel
15.00-16.15

Çift Diplomalı İki Dilli Eğitim Bölümünün Kuruluşu İçin Gereken Unsurlar | Aspekte des Aufbaus eines Studienganges für bilinguale frühkindliche Bildung mit Doppelabschluss
  • Prof. Dr. Erol Esen, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç. Dr. Mehmet Canbulat, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç Dr. Bengül Çetintaş, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Doç. Dr. Zeliha Yazıcı, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
16.15-17.30

Değerlendirme Oturumu ve Kapanış | Abschlusssitzung

5 Kasım 2015 Perşembe

Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen

In den überregionalen wie regionalen Medien hat das Thema Flüchtlinge eine Dauerpräsenz eingenommen. So sind in den vergangenen Monaten auch in der Rhein-Neckar Region zehntausende Flüchtlinge angekommen. Viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen bemühen sich um eine reibungslose Aufnahme dieser Menschen, darunter auch viele Kinder.
  • Wie ergeht es diesen Menschen in unserer Region?
  • Wo werden sie zuerst aufgenommen und registriert?
  • Wie verläuft das weitere Verfahren? 
  • Wie wird Wohnraum zur Verfügung gestellt?
  • Wie findet die schulische Aufnahme der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen statt?
Das Podiumsgespräch am 17.11.2015 wird sich diesen Fragestellungen widmen und mit den Podiumsteilnehmerinnen diesbezüglich eine Bestandaufnahme vornehmen.

Es nehmen teil:
  • Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft)
  • Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office)
  • Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.)
  • Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg)
  • Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien)
  • Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village)
Leitung: Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT)

Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mehrzweckhalle, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

Zeit: Dienstag, 17.11.2015, 18:00-19:30 Uhr

Für diese Veranstaltung wird KEIN Eintritt erhoben!!

Veranstalter: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Erziehungswissenschaft